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17. Mai 2015 - Was zu tun ist

Kathmandu, Stadtteil Naikap

Vorrang hat weiterhin die Soforthilfe für die Menschen in Naikap und Karthali. Wir stehen im Kontakt mit Lehrern beider Schulen, um die Eröffnung größerer Garküchen für die Bevölkerung in den Stadtteil-Schulen (Bright Future School, Motherland School, Shreemangal School und Frauenschule) zu betreiben.

Karthali
Laxmi Lama (Englischlehrerin in Karthali) organisiert mit ihrem Team aus Dorfbewohnern und Lehrern so schnell wie möglich die Einrichtung einer Garküche – nach Möglichkeit in dem zwar beschädigten, aber nicht zerstörten Schulgebäude. Auch der Kauf großer Zelte, Decken, Kleidung, Lebensmittel, Wasser etc. für Karthali und die Nachbardörfer Drumthali und Patang wird von diesem Team organisiert.

Die nötigen Ressourcen für die Sofortmaßnahmen stellt der Freundeskreis zur Verfügung.


Begutachtung und Reparatur
Parallel zu den Sofortmaßnahmen findet eine Bestandsaufnahme über die Schäden an den Schulgebäuden statt sowie eine Begutachtung durch Statiker. In der Bright Future Scholl sind Aufräumarbeiten in vollem Gange, Reparaturarbeiten in größerem Maßstab werden erst nach Abschluss der Begutachtung begonnen.

Stell-Häuser
Das Architekturbüro Stell aus Münster hat Einfachhäuser für den Katastropheneinsatz entwickelt. Das Haus gilt durch sein Steckprinzip als erdbebensicher und ist energietechnisch selbstversorgend. Es hat 50 m² Grundfläche, ist aus Holz und man benötigt keine Vorkenntnisse, um es aufzubauen. Der Preis für ein Haus liegt bei 8.500 € plus Fracht. Das Architekturbüro setzt sich stark für den Freundeskreis Nepal ein und betreibt intensive Sponsorensuche, um mehrere Häuser nach Nepal zu bringen, die dort ggf. für die Unterbringung von Waisenkindern genutzt werden können.

Vor Ort
Ein kleines Team des Freundeskreis reist kurzfristig auf eigene Kosten nach Nepal – um weitere Hilfsmittel zu überbringen und die Aktivitäten vor Ort direkter koordinieren zu können. Der genaue Reisetermin steht noch nicht fest, wird aber auf alle Fälle kurzfristig sein.

Es bleibt viel zu tun – tausend Dank für Ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung!

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