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Die Bright Future School

  • liegt in Naikap, einem Randbezirk von Kathmandu
  • wurde 1987 gegründet von sozial engagierten Bürgern
  • ist eine einheimische, privat organisierte Non-Profit-Schule
  • hat zur Zeit ca. 1.200 Schüler; ca. 200 Kinder aus sozial schwachen Familien, Waisen und Halbwaisen werden durch Schulstipendien unterstützt
  • finanziert sich durch Schulgeld und geringe staatliche Unterstützung
  • zahlt die gleichen Lehrergehälter wie staatliche Schulen (80-140 Euro monatlich)
  • wird vom Freudeskreis Nepal e.V. unterstützt mit mittlerweile 310 Patenschaften und Stipendien für Kinder aus armen Familien, die das Schulgeld aus eigener Kraft nicht aufbringen können

Das Schulsystem

  • Secondary School mit 12 Schuljahren: Zwei Jahre Kindergarten Klasse 1-5: Grundschulausbildung Klasse 6-8: Sekundarstufe 1 Klasse 9-10: Sekundarstufe 2
  • Abschluss: Hochschulzugangsberechtigung

Erfolge

  • Die Bright Future School hat sich zu einer der besten Schulen Nepals entwickelt
  • Alle Schüler absolvieren die staatlichen Examen mit guten und sehr guten Ergebnissen
  • Alle Schulabgänger haben bisher Studienplätze, Ausbildungsstellen oder Arbeitsplätze bekommen

Das Schulgebäude

  • 2007 werden erste Überlegungen für der Bau einer neuen Schule angestellt: Die alten Schulgebäude sind äußerst beengt und in einem schlechten baulichen Zustand, zudem ist durch den Ausbau der Hauptstraße ein Großteil des Schulgeländes bedroht. Die Gebäude sind gemietet, daher steht kein Ersatz zur Verfügung. Für den weiteren Erhalt der Schule wird ein Neubau unerlässlich.
  • 2008 erwirbt die Schule ein Baugrundstück abseits der Hauptstraße – finanziert wird der Kauf zum Großteil über einen Kredit, den die Lehrer durch Hypotheken auf ihre Privathäuser abgesichern. 
  • 2009 fällt der Startschuss für den ersten Bauabschnitt – immer wieder unterbrochen von Pausen, weil das Geld für den Weiterbau über weitere Kredite und Spenden aus Deutschland organisiert werden muss, wird der Rohbau bis zum Herbst 2011 fertiggestellt. Nach und nach werden die einzelnen Etagen ausgebaut und 2013 sind so viel Klassenräume fertiggestellt, dass eines der alten Schulgebäude geräumt werden kann.

Die aktuelle Situation

  • Seit Anfang 2015 findet der Unterricht für alle Schüler im neuen Schulgebäude statt. Eines der alten Schulgebäude wird für eine Übergangszeit noch durch den Kindergarten genutzt.
  • Durch das Erdbeben im Frühjahr 2015 wird das neue Schulgebäude stark beschädigt, aber nicht in der Substanz zerstört.
  • Die ersten Hilfsmaßnahmen werden durch Spendengelder des Freundeskreis Nepal wenige Tage nach dem Erdbeben ermöglicht. 
  • Der Unterricht kann nach notdürfigen Reparaturen bereits nach einem Monat wieder aufgenommen werden. Neben den notwendig gewordenen Maurerarbeiten muss im Lauf der nächsten Monate auch die gesamte Elektro- und Sanitärinstallation erneuert werden.
  • Mittlerweile (März 2017) sind alle wesentlichen Reparaturen ausgeführt worden. Nachdem sämtlich Risse im Mauerwerk und Verputz ausgebessert worden sind, hat die gesamte Schule erstmals eine kompletten Aussenanstrich erhalten – nicht nur ein optischer Gewinn, sondern auch ein Schutz gegen den Monsunregen.

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